SAVE THE DATE! OFFENE ATELIERS 2022:
15. - 17. Juli ... INFOS FOLGEN ...
Willkommen
zu den Offenen Ateliers
in Mannheim
vom 9. bis 11. Juli 2021
Ein Experiment: Zum ersten Mal öffnen 30 Mannheimer Künstlerinnen und Künstler Ihre Ateliers für eine breite Öffentlichkeit.
In diese verschiedenartigsten Produktionsräume der Kunstentstehung sind Sie herzlich eingeladen.
Bildhauer-, Zeichner-, Maler- und Fotoateliers, Druckwerkstätten und die Räume von Video- sowie Performancekünstler*innen stehen Ihnen für einen Besuch und einen Austausch offen.
Öffnungszeiten
Freitag, 9. Juli von 18 bis 22 Uhr
Samstag, 10. Juli von 16 bis 22 Uhr
Sonntag, 11. Juli von 11 bis 16 Uhr
(Abweichungen und besondere Events sind bei den jeweiligen Künstler*innen vermerkt)
Fahrradführung/Atelierrundfahrt
am Sonntag, 9. Juli ab 11 Uhr
Eine Künstlerin oder ein Künstler begleitet fachkundig eine Radtour und die Spaziergänge durch ausgewählte Ateliers. Die Tour wird ca. 3 h dauern, es ist auch möglich, sich der Führung mit dem Auto oder öffentl. Verkehrsmitten anzuschließen.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Treffpunkt: HBF MA, Bahnhofsvorplatz
Die jeweiligen Ateliers finden Sie auf unserem Stadtplan markiert, zum runterladen als PDF hier:
oder interaktiv auf Google Maps:
Künstler*Innen
1 Magarete Lindau
Grafik Druckgrafik Zeichnung
studierte Grafikdesign und Zeichnung an der KH Berlin-Weißensee und HGB Leipzig, Abschluss als Meisterschülerin 2008.
Mein Werk umfasst zeichnerische und druckgrafische Serien, sowie Künstlerbücher. Ich beschäftige mich mit dem Austarieren von Ordnung und Dynamik und der Darstellung des Prozesshaften. In meiner Arbeitsweise verbinden sich Präzision und Reduktion, Kalkül und Spiel, bewusstes Setzen und Intuition. Die Linie spielt dabei immer eine wesentliche Rolle.
Atelier B7, 19 69169 Mannheim Bitte klingeln!
ÖPNV Bus: 60, 62 Haltestelle Universität West Straßenbahn: 5 - Haltestelle Schloß
In der Folge des Suprematismus und der geometrischen Moderne habe ich in meinem Werk Aspekte des Emotionalen in die Strenge des Konstruktiven integriert. Neuere Arbeiten entwickeln sich meist aus der Grundfläche der Bildträger.
Diese Flächen werden geteilt, gedreht, übereinander geschichtet und über den Bildrand hinaus verschoben. Gelegentlich wird die Grundform durch eine zweite Farbe unterbrochen oder durch Drehung in besonderer Weise akzentuiert.
Auf Grund des nicht abbildenden Charakters meiner Werke und ihrer strukturellen Rationalität bezieht sich meine Arbeit auf die konkret - geometrische Kunst und in diesem Sinne - auf ihre rein bildnerischen Mittel - Form - Farbe - Linie.
Atelier M 7, 22 68161 Mannheim
Samstag 10. 07. 2021 von 15.00 bis 19.00 Uhr geöffnet
ÖPNV Straßenbahn: 3, 4, 5 - Haltestelle Kunsthalle
2 Gerd Lind
Malerei Zeichnung
arbeitet seit Jahrzehnten mit dem Medium Video. Die Bilder, die er wählt sind manchmal schwer zu ertragen, denn sie konfrontieren den Betrachter mit Situationen, in denen es um Existentielles geht: Situationen denen wir im Alltag möglichst ausweichen, obwohl wir wissen, dass sie uns früher oder später doch einholen werden.
Dabei sind seine Arbeiten von einer Ruhe und Gelassenheit, die die Kunstbetrachtung fast zur Meditation werden und den Betrachter Kraft schöpfen lässt. Sie zeichnen sich durch Präzision und Einfachheit aus und konzentrieren sich auf allgemeine menschliche Erfahrungen. Bilder, die Lebenszeit verhandeln.
Atelier M7, 22 68161 Mannheim
Nur Samstag 10. Juli / 15.00 bis 19.00 Uhr
ÖPNV Straßenbahn: 3, 4, 5 - Haltestelle Kunsthalle
3 Fritz Stier
Medienkunst
Doris Erbachers künstlerische Arbeit ist geleitet von minimalistischen Konzepten und vieldeutigen ästhetischen Phänomenen. Sie benutzt diverse Materialien (wie Holz, Kunststoff, Papier, Keramik, Fotografie) und verschiedene Techniken, um ihre Ideen zur Relativität der Erscheinungen, zur Wahrnehmung und zur Kommunikation zu verfolgen. Die Grenzen zwischen physischer Wirklichkeit und Illusion befragt sie mit abstraktem Vokabular, dabei entstehen aus Werkkombinationen architekturbezogene Installationen.
Atelier Augartenstr. 82 Hinterhof/ Rolltor
68165 Mannheim
Sa 10. Juli 15-18 Uhr und So 11. Juli 11-16 Uhr
ÖPNV Straßenbahn: 1 - Haltestelle Krappmühlstraße Straßenbahn: 6, 9 - Haltestelle Pestalozzischule
4 Doris Erbacher
Objekt Installation Fotografie Zeichnung
Christian Patruno malt an einer Art Matrix, die Objekte und Schrift miteinander in Beziehung setzt. Anhand von Bild-Text-Diagrammen versucht er Strukturen wiederzugeben, die das bildliche und sprachliche Denken miteinander verknüpfen. Was kann Text, was Bild nicht kann? Welche Rolle spielt bei der Betrachtung unsere Wahrnehmung? Wie verarbeitet der Betrachter das Hin und Her zwischen visualisierter Schrift und Objekt? Die Form des Diagramms in Verkettung mit Piktogrammen ist zugleich ein assoziativer Versuch, unsere komplexen gesellschaftlichen, und politischen Strukturen wiederzugeben.
Atelier DIE BOX
Rheinhäuserstraße 61 68165 Mannheim
ÖPNV Straßenbahn: 1 - Haltestelle Krappmühlstraße Straßenbahn: 6, 9 - Haltestelle Pestalozzischule
5 Christian Patruno
Malerei Installation
Seine Skulpturen zeichnen sich durch die Vielfalt der Elemente in den Kompositionen aus, wobei Holz, Eisen, Ziegel, Gips und Haushaltsgegenstände wie Möbel und Beleuchtungsgegenstände immer wieder verwendet werden. Ein vorherrschendes Merkmal der Arbeiten ist die Präsentation eines Alltagsgegenstandes, umgeben von Gitterstrukturen, die seine ursprüngliche Nützlichkeit prägnant stören. Diese Abgrenzung spiegelt in der Regel gesellschaftspolitische Fragen im Zusammenhang mit der Interaktion des Menschen mit der urbanen Architektur wieder.
Atelier Im Lohr 3 68199 Mannheim
ÖPNV Straßenbahn: 3 - Haltestelle Markuskirche
Foto: Ana Ruas
6 Francisco Klinger Carvalho
Skulptur
Barbara Hindahl reflektiert konsequent Positionen zeitgenössischer Zeichnung, spielt jedoch gleichzeitig in ihrem vielfältigen Oeuvre auch mit den altmeisterlichen Formen des Trompe l’oeils. Motivisch greift sie auf Spuren des alltäglichen Lebens, wie etwa Staubflusen, zurück, die sie hyperrealistisch auf großformatige Blätter zeichnet. Bisweilen verselbständigen sich die Linienführungen und entwickeln ein Eigenleben außerhalb der reinen Abbildung von Realität. Hindahls Zeichnungen verführen dazu, sich die scheinbar chaotischen und doch kunstvollen, auf den ersten Blick abstrakt anmutenden Gebilde genau anzuschauen.
Atelier Im Lohr 3, 68199 Mannheim
ÖPNV Straßenbahn: 3 - Haltestelle Markuskirche
ATELIERHAUS Güterhallenstr. 18A, 68159 Mannheim
ÖPNV Bus: 62, Haltestelle Gerd-Dehof-Platz Straßenbahn: 6 - Haltestelle Handelshafen
7/16 Barbara Hindahl
Zeichnung
zu Gast bei Barbara Hindahl
im Atelier Im Lohr 3, Freitag um 20 Uhr
Bitte beachten - Terminänderung!
Cordula Hamacher
Cordula Hamacher studierte Jazzsaxophon in Frankfurt und Mannheim und Komposition in Linz.
Sie ist freischaffende Musikerin und Teil verschiednener Band- und Theaterprojekten mit ganz unterschiedlichen musikalischen Schwerpunkten.
In ihren Formationen widmet sie sich dem Jazz zwischen Tradition und Moderne.
Ihre Kompositionen reichen vom Herkömmlichen bis zu ausgetüftelt komplexen Strukturen und brechen im munteren Spiel mit Tradition und Klischees die Erwartungshaltungen des Zuhörers immer wieder auf. Für ihr Debütalbum „Cordula Hamacher Quartett – Connected“ hat sie international hohe Anerkennung bekommen.
Foto: Dietrich Bechtel
zu Gast bei Barbara Hindahl
im Atelier Im Lohr 3, Samstag um 16 Uhr
Bettina Wenzel
Bettina Wenzel – Intermediale StimmPerformance – ist Stimmkünstlerin und Komponistin.
Seit 2000 widmet sie sich der Entwicklung von intermedialen Performances, und ist darüber hinaus
als Improvisatorin tätig. Als Stipendiatin der Kunststiftung NRW und des Goetheinstitutes Mumbai war sie von April bis September 2009 sechs Monate lang in Mumbai, seitdem hat sie dort mit indischen Künstlern verschiedener Sparten zusammengearbeitet.
„x-distances“ 2019
haru apa nyx arbeitet vorrangig mit Performance, performativen Bildern und Kostüm. Dabei ist sie von der Tierwelt der Insekten fasziniert, deren Ästhetik fusioniert sie mit einer eigenen und entlehnt jenen ihre Panzer und ihren symmetrischen Aufbau. In ritualhaften Performances setzt sie sich mit Handlungen des Schmückens, Maskierens und Zelebrierens auseinander. Quasimythologische Bilder entstehen. Mitunter experimentiert sie mit autofotografischen Methoden und versucht so körpereigene Grenzen zu transportieren und zu entfremden.
ATELIERHAUS Güterhallenstr. 18A, 68159 Mannheim
Sa 15-18 Uhr, 20 Uhr Performance
So 11-18 Uhr
ÖPNV Bus: 62, Haltestelle Gerd-Dehof-Platz Straßenbahn: 6 - Haltestelle Handelshafen
Fotos: Dennis Wendlinger
8 haru apa nyx
Performance
Ausgangspunkt des künstlerischen Schaffens von Ümmühan Türk ist die Analyse persönlicher Erfahrung, die immer eng verbunden ist mit der eigenen Herkunft und Kultur und den Fragen nach Identifikation.
Es geht darum eine Brücke zwischen Vergangenheit und Jetzt zu schlagen. Einen anderen Blickwinkel auf Tradition zu bekommen.
Die Entfernung von persönlichen Ereignissen und die Übertragung auf ein größeres Ganzes wird zu einer zentralen Aufgabe innerhalb ihres Schaffensprozesses.
Eine Ausdrucksform hierfür findet sie in einer facettenreichen Bandbreite von Materialien, die von Malerei über Stoff bis hin zu Objekten aus Filz reichen.
ATELIERHAUS Güterhallenstr. 18A, 68159 Mannheim
ÖPNV Bus: 62, Haltestelle Gerd-Dehof-Platz Straßenbahn: 6 - Haltestelle Handelshafen
9 Ümmühan Türk
Zeichnung, Collage, Filzen, Malerei
Der kreative Prozess ist ein sich Öffnen für die vorurteilslose Ursprünglichkeit, die Größe, Tiefe, Dichte, wie Vitalität und Ingenuität universalen Geschehens, als wollte das fassungslose in eine Fassung gebracht werden, in der die Energetik, Schwingungen und Klänge sich in Farb- und Formspielen verdichten.
Einfließende Überlagerungen, Lasuren, rudimentäre Schichtungen wirken dauerhaft mit, werden zum Geschehen selbst. Es ist eine Archäologie der Zukunft. Gewohnte Strukturen, Färbungen, Tradiertes werden durchbrochen, dies birgt Überraschung und Staunen, setzt neue Kräfte in Bewegung.
ATELIERHAUS Güterhallenstr. 18A, 68159 Mannheim
ÖPNV Bus: 62, Haltestelle Gerd-Dehof-Platz Straßenbahn: 6 - Haltestelle Handelshafen
10 Willi Gilli
Malerei
11 Jonas Wolfgang Lundius
Malerei
Das Bild, vor welchem ich posiere, das habe ich verschenkt.
Dasjenige, welches ich zuletzt gemalt habe, das würde ich auch gerne verschenken, allerdings wäre es schön, wenn es irgendwo hinkäme, wo es der Öffentlichkeit zugänglich ist, nur nicht in einen Tresor, einen gebauten, sondern an einen belebten Ort, wie der Bibliothek.
Ungeachtet jeglicher politischen Orientierung, gehe ich zumeist links, aufgrund von Gegen- und Überholverkehr.
ATELIERHAUS Güterhallenstr. 18A, 68159 Mannheim
ÖPNV Bus: 62, Haltestelle Gerd-Dehof-Platz Straßenbahn: 6 - Haltestelle Handelshafen
Jordan Madlon hat früh eine eigene Formensprache entwickelt, die sich stringent durch alle Medien zieht. Seine abstrakten Formen und das bildhafte Vokabular aus spielerischen Linien- und Schriftzeichen changieren spielerisch und leicht zwischen Malerei und Skulptur. In Auseinandersetzung mit der Frage, wann ein Bild zu einem Bild wird, analysiert er sein künstlerisches Tun: Er separiert Farbe, Linie und Form, um sie im nächsten Schritt wieder neu zusammen zu fügen. Als Inspiration dient ihm eine Sammlung kleiner Zettel und Notizen, aus denen heraus er frühere Ideen neu überdenkt und oftmals als größeres Werk komponiert.
ATELIERHAUS Güterhallenstr. 18A, 68159 Mannheim
Freitag, Samstag und Sonntag: von 14Uhr bis 18 Uhr
ÖPNV Bus: 62, Haltestelle Gerd-Dehof-Platz
Straßenbahn: 6 - Haltestelle Handelshafen
12 Jordan Madlon
Installation Environment
Claus Stolz hebelt die etablierten Denk- und Sehmodelle des Mediums Fotografie aus. Er untersucht die Materialität fotografischer Aufnahmematerialien außerhalb des „regulären“ Gebrauchs ebenso wie die Beziehungen der (historischen) Realität, der Wahrnehmung und Erinnerung zum fotografischen Bild sowie dessen kontextuelle Zuschreibung - jenseits der Grenzen von Abbildung, Konkretion oder Abstraktion.
ATELIERHAUS Güterhallenstr. 18A, 68159 Mannheim
ÖPNV Bus: 62, Haltestelle Gerd-Dehof-Platz Straßenbahn: 6 - Haltestelle Handelshafen
Foto: Karin Heinelt
13 Claus Stolz
Kunst mit Fotografie
Manfred Binzers Bilder sind Dokumente einer Sehnsucht nach Freiheit und Grenzenlosigkeit. Der Prozess des Lebens schlechthin ist hier thematisiert, der keinen Stillstand kennt, wohl aber eine kontemplative Betrachtung. Alles ist in Veränderung begriffen, im Fluss einer steten Anverwandlung an etwas Neues, noch Unbekanntes.
Im Herstellungsprozess ist die " Schüttung "(Guss) von zentraler Bedeutung, auf Leinwand, sowie im Aufbau seiner Plastiken. Der Künstler Manfred Binzer lebt und arbeitet in Mannheim.
Ateliergemeinschaft Friesenheimer Strasse 14
Friesenheimer Insel 68169 Mannheim
auf dem Gelände von WETLOG, Haus: ALTE MÜHLE 5.Stock.
Über den Hof links am Vorder-Gebäude vorbei zum Hintergebäude. Eingang ALTE MÜHLE
ÖPNV Bus: 53 - Haltestelle Niederweid
ATELIERHAUS Güterhallenstr. 18A, 68159 Mannheim
ÖPNV Bus: 62, Haltestelle Gerd-Dehof-Platz Straßenbahn: 6 - Haltestelle Handelshafen
14/22 Manfred Binzer
Malerei
Der Mannheimer Industriedesigner und Künstler Emre Yazar öffnet erstmals sein Studio E Y P D & A für Produktgestaltung und Kunst in der Neckarstadt-Ost für ein breiteres Publikum.
Der deutsch-türkische Künstler präsentiert Arbeiten, die hauptsächlich während der Corona-Krise entstanden sind. Es werden u. a. die Themen Identität, Landschaften und Reise behandelt. Die abstrakten Landschaften stellen hierbei eine Projektionsfläche für unterschiedliche Beobachtungen und Emotionen des Gestalters dar.
Atelier Melchiorstraße 1 68167 Mannheim
ÖPNV Straßenbahn: 1, 2, 3, - Haltestelle Alte Feuerwache
15 Emre Yazar
Design
Lucie erzählt mit Hilfe von Bleistift, Farbe, Papier und Klebeband eine Geschichte von einer Verwandlung. da sie die Techniken von einer Seite nimmt und die Materialien von einer Anderen, hat sie die Position einer Grenzgängerin, die neue Perspektiven schafft. Auch Biographisch ist sie eine Grenzgängerin: ihre Wurzeln und Studium liegen in Tschechien, ihr Lebensmittelpunk zur Zeit in Deutschland und ihre Perspektive im Kunststipendiat in Taiwan.
Atelier 23 – Werftstraße 23, 68159 Mannheim
Freitag von 15 bis 19 Uhr, Samstag von 13 bis 19 Uhr, Sonntag von 11 bis 16 Uhr.
ÖPNV Straßenbahn: 2 - Haltestelle Dalbergstraße
17 Lucie Jestrabikova
Video Performance Happening Objekt Installation
Kerstin Könneker liebt Farben, so lange sie sich erinnern kann. Sie sind ihre größte Inspiration. Als Kind malte sie mit Wachsfarben, heute mit Acryl – welches sie in ihrem Atelier im Dachstuhl einer alten Tabakscheune in Schichten auf großformatige Leinwände aufträgt. Sie arbeitet mit verschiedenen Metallwerkzeugen und ihren Händen, ohne Pinsel. Viele ihrer Bilder entstehen über Wochen und Monate. Immer wieder trägt sie neue Farben auf und arbeitet tiefere Schichten wieder hervor – ein offener Prozess, dessen Ende mitunter ganz unvorhergesehen eintritt.
Atelier 23 – Werftstraße 23, 68159 Mannheim
Freitag von 15 bis 19 Uhr, Samstag von 13 bis 19 Uhr, Sonntag von 11 bis 16 Uhr.
ÖPNV Straßenbahn: 2 - Haltestelle Dalbergstraße
17 Kerstin Könneker
Malerei
Seit 1960 Einzel u. Gruppen Ausstellungen sowie Performances in Deutschland, Italien, Österreich, Norwegen, Frankreich u.a.
Mitbegründer und künstlerischer Leiter von zeitraumexit. Kurator von Ausstellungs-, Theater- und Performance Projekten.
Atelier Hafenstraße 68 68159 Mannheim
ÖPNV Bus: 60, 65 Haltestelle Teufelsbrücke
Straßenbahn: 6, 2 - Haltestelle Handelshafen /Dalbergstraße (2)
18 Wolfgang Sautermeister
Zeichnung Arbeiten auf Papier Installationen Performace
Malend und collagierend reagiere, kommentiere, erfasse, protestiere, bete, flehe, trauere und staune ich über Gott und die Welt, die Menschen, wie sie durch meinen Filter ins Innere des Kurbades dringen. Dazu gibt es meist grünen Tee.
Im Winter eisig kalt, im Sommer stickig und heiß, dennoch ein wunderbarer Ort der Ruhe und Stille mitten im Trubel des Jungbusch, ist mir das ehemalige Kurbad ein innig geliebter Arbeitsraum geworden, die Kabinen haben sich mit Bildern gefüllt, nach Themen geordnet, manche leuchten sogar in der Nacht - und sprechen eine Sprache, die nicht in Worte zu fassen ist ...
Atelier Beilstraße 26 68159 Mannheim
Freitag: 18-22 Uhr
Samstag: 15-20 Uhr
und Sonntag: 11-16 Uhr
ÖPNV Straßenbahn: 2 - Haltestelle Dalbergstraße
19 Susanna Iris Weber
Malerei Collage
Im Fokus meiner Arbeit steht die Auseinandersetzung mit Sprache und Architektur. Ich ergründe akustische Phänomene und befasse mich mit den Eigenschaften von Raum, Maßstab und Volumen. Inspirationsquelle sind dabei verschiedene literarische Werke, ein wiederkehrendes Referenzmedium ist der Comic. Ich bediene mich der ihm ureigenen Elemente und abstrahiere diese bis hin zur Überführung in filigrane Raumzeichnungen. Eine hervorgehobene Bedeutung kommt außerdem der Onomatopoesie zu. Die zarten und doch monumentalen Arbeiten zeigen (Raum)situationen, die zu Kulissen für Assoziationen und Erzählungen des Betrachters werden können. Zentrale Fragestellung ist dabei die Schnittstelle: zwischen Rahmen und Leerstelle, Werk und Betrachter, mentaler und physischer Begehbarkeit.
Atelier Waldhofstrasse 18 68169 Mannheim
ÖPNV Straßenbahn: 1, 3- Haltestelle Carl-Benz-Straße
20 André Wischnewski
Skulptur Installation Raumzeichnung
In meinen Papierarbeiten, Keramiken und Collagen widme ich mich flüchtigen Momenten und fragilen Situationen. Phänomene wie Wasseroberflächen, Wolkenformationen, Spiegelungen und Pflanzen werden von mir in fortlaufenden Serien studiert, abstrahiert und so in meine eigene Symbolsprache übertragen. Die Werke arrangiere ich als Gruppen, welche sich über die Wand erstrecken und zeitweise mehrdimensional im Raum fortsetzen. Die Fragilität der Arbeiten spielt auf die Vergänglichkeit des menschlichen Erlebens, wie auch der natürlichen Vegetation an.
Atelier Waldhofstraße 18 (Hinterhof)
68169 Mannheim
ÖPNV Straßenbahn: 1, 3- Haltestelle Carl-Benz-Straße
20 Valentina Jaffé
Papierarbeiten Keramiken Collagen
Assoziationen, Löcher, detailreiche Diversitäten und Narrativen entstehen, werden geknüpft, graviert, gezeichnet, fotografiert. Formationen von Materialitäten bilden sich und wandern. Etwas wird geboren, stirbt und wird wiedergeboren. Wer nimmt es auf, wer erneuert es, wer verwandelt es?
Seit 2020 arbeiten wir zu viert in der Riedfeldstraße und freuen uns über einen kostbaren Ort der Ruhe und des kreativen Prozesses. Eine Besonderheit hierbei bildet die Nähe und die lebendige Verbindung von angewandter und freier Kunst: Schmuckdesign (Linda Gehrig), Autorenschmuck (Felicia Muelbaier), Portraitfotografie (Lisa Villinger) und Zeichnung/Installation (Hannah Zeller).
Atelier Riedfeldstraße 37 68169 Mannheim
ÖPNV Straßenbahn: 1, 2 - Haltestelle Carl-Benz-Straße und Neumarkt
21 Lisa Villinger, Felicia Muelbaier, Hannah Zeller,
Linda Gehrig
Werner Degreif beschäftigt sich in Zeichnung und Malerei mit den formalen Strukturen unserer Alltagswelt, im Abbilden von Überfülle und gleichförmiger Wiederholung standardisierter "Regallandschaften" der Supermärkte oder in der Aneinanderreihung von Wohnmobilen. Temporäre Rauminstallationen, bei denen monumentale Zeichnungen tapetenähnlich die Wände des Ausstellungsraums bedecken, die alltäglichen Begebenheiten überdimensional groß mit dicken Kohlestrichen und in wechselnden Perspektiven abgebildet werden bilden einen Schwerpunkt innerhalb Degreifs bildnerischen Schaffens.
Ateliergemeinschaft: Degreif, Kurkowsky, Binzer:
Friesenheimer Strasse 14, Friesenheimer Insel
68169 Mannheim
auf dem Gelände von WETLOG, Haus: ALTE MÜHLE 5.Stock. Über den Hof links am Vordergebäude vorbei zum Hintergebäude. Eingang ALTE MÜHLE.
ÖPNV Buslinie 53, Alte Feuerwache Richtung Käfertal, Haltestelle: Niederweid
Fotos: Andrea Esswein
22 Werner Degreif
Malerei Zeichnung
22 Artur Kurkowski
Malerei Zeichnung
Man könnte durchaus behaupten, dass die Werbung den Stellenwert einer Ersatzreligion erreicht hat. Wie ein Virus wird die Botschaft, wie schön einfach das Leben durch Konsum zu bewältigen ist, ob analog oder digital, in die Haushalte transportiert. Der Inhalt dieser Botschaft spielt mit Angst des unvollkommenen Menschen, seinem Gefühl, dass dauerhaft etwas zu seinem streben nach Glück fehlt. Die Motive dieser Bilderflut mit ihrem Widerspruch zum realen Alltag, sind der Nährboden für meinen Bildkosmos.
Ateliergemeinschaft Degreif, Kurkowsky, Binzer:
Friesenheimer Strasse 14 Friesenheimer Insel
68169 Mannheim
ÖPNV Buslinie 53, Alte Feuerwache Richtung Käfertal, Haltestelle: Niederweid
Die Zeichnung als Antwort auf Erinnerungen, Beobachtungen, Vermessungen liegt der Arbeit von Katinka Eichhorn zugrunde. Diese „visuellen Überlegungen“ münden meist in Objekte aus Stoff. Dabei wird der Rand des Objekts zur Spur, der Prozess zur Aktion und die Form zu einer Suche nach der eigenen Geste, die meist an dem Punkt innehält, an der die Form ansetzt, zu erkennbaren Zeichen zu werden.
Wechselwirkung von negativem und positivem Raum, Wiederholungen, Symmetrien und deren Auflösung sind wiederkehrende Elemente ihrer Arbeit.
Atelier Friesenheimerstraße 14. Friesenheimer Insel
Über den Hof, bei Tür „Alte Mühle“
nur Samstag und Sonntag zu den o.g. Zeiten geöffnet
ÖPNV Bus: 53 - Haltestelle Niederweid
23 Katinka Eichhorn
Zeichnung
Serge Gavronsky, New York über die Arbeiten von Ivan Koschmider:
Schwarz ist eine Störung,
schwarze Formen,
schwarz verbietet andere Farben,
wird zu einem schwarzen Spiegel und zwingt schwarz als einziger Grund da zu sein.
Schwarz bestätigt in sich selbst eine Farbe zu sein. Ausschweifend.
als Gastkünstler in der
Ateliergemeinschaft Degreif, Kurkowsky, Binzer:
Friesenheimer Strasse 14 Friesenheimer Insel
68169 Mannheim
Bus: 53 - Haltestelle Niederweid
24 Ivan Koschmieder
Zeichnung
Besuch der Atelierräume und Veranstaltungen auf eigene Gefahr. Bitte beachten Sie, dass wir keinerlei Haftung übernehmen können.
Die Corona-Maßnahmen entsprechen den aktuellen Verordnungen der Stadt Mannheim.
Mit freundlicher Unterstützung: