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Sebastian Volz (19)

Malerei
„Mit der gezeigten Mini-Serie befand ich mich zwischen verschiedenen Welten. Ausgehend von einer Reihe von gemalten Köpfen, die betont fleischlich waren, bewegte ich mich zunehmend in der digitalen Welt. Wahrscheinlich deshalb fand ich die Idee interessant, das auch in die Bilder einfließen zu lassen. Die Köpfe nahmen immer mehr die Form von Emojis an. Und doch transportieren sie keine Wohlfühl-Stimmungen. Im Gegenteil: sie zeigen das Grauen der digitalen Welt. Lügennasen und hämisches Glächter werden sichtbar. Gespenstisch, kalt und deformiert leuchten die Formen scheinbar evident aus sich heraus. Es ist kein angenehmes, sondern eher ein zu grelles Licht. Eine Überbelichtung, die sich an der Grenze des Ertragbaren bewegt.“
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