Hannah und Ralf Moser (09)


Objekte
Samuel Biebel ist ein Mannheimer Künstler mit einem Atelier im Künstlerzusammenschluss Barac im Franklin Mannheim.
Verspielt, farbenfroh aber dennoch mit ernster Message. So lassen sich, die meist aus Epoxidharz geschaffene Werke am besten beschreiben.
Seine Arbeiten hatten thematisch eine lange Laufbahn, angefangen bei der kritischen Auseinandersetzung mit der Pharmaindustrie bis zur aktuellen Serie, welche auf spielend auf die Eigenwahrnehmung abzielt. Kommen Sie gerne vorbei und überzeugen Sie sich selbst.

Atieradresse:
Barac Atelierhaus
George-Sullivan-Ring 61, 68309 Mannheim
ÖPNV:
Von Mannheim mit RNV5 Richtung Weinheim. Ausstieg bei Platz der Freundschaft. Von dort 10min zu Fuß.
Öffnungszeiten:
Sonntag 11 - 18 Uhr

Zu Gast von Hannah und Ralf Moser:
Gerhard Kilger (10)

Mixed Media
Benyhill.cc ist ein gebürtiger Mannheimer und stolz darauf, in der Gerontopsychiatrie als Pfleger arbeiten zu können. Er versucht, über verschiedene Medien, darunter digitale sowie physische, den Fokus auf bestimmte Themen zu setzen. Dabei nutzt er sowohl seine Berufserfahrung als auch persönliche Erfahrungen. Themen, die ihm am Herzen liegen, sind subjektive Gesundheit, psychische und neurologische Erkrankungen, die Pharmaindustrie sowie das gesellschaftliche und politische System. Er möchte hinterfragen, wo unsere Gesellschaft steht und welche Antworten und Lösungen wir für diese Themen für unsere Zukunft haben.
Zu Gast von Hannah und Ralf Moser:
Jessen Oestergaard (11)


Mixed media, Performance, Installation
Der Künstler in der Kühle. Eingemummt, an einem Zaun vor dem Parkplatz. Nebenbei, wie belanglos, die wohlgefüllten Wühlkisten. Voll mit seinen Blättern. Lose, gerollt, gerahmt, verwaist. „Kunst direkt vom Erzeuger“, existenzialistisches Gegenmodell zur Art Karlsruhe von Lorenz Bögle, karikiert das Bewusstsein für die Rolle des Künstlers und seines Werks inmitten eines von Egozentrik, Gier und Quantität getriebenen Gesellschaftskonstrukts. Das Import-Export-Kunst Genre erscheint als pointiert filigranes Wechselspiel zwischen den Welten, ein vielschattiertes Übergrenzen vom Herein und Heraus und Hinüber. Ein Verschwimmen von Konturen, Essenzen und Klarheiten. Lorenz Bögle spielt geschickt mit den Bewusstheiten und Selbstverständlichkeiten, die den kleinen Alltag ausmachen, der sonst gerne übersehen, weggeredet oder vergessen wird. Import-Export ist Dialog aus Entzweien und Vereinen. Aber auch das physische Transportieren des Abbilds von den Menschen zu ihnen. Im Wortsinn.
Klaus Oberrauner, Kulturjournalist, Wien, 2018
Atelieradresse:
Barac Atelierhaus
George-Sullivan-Ring 69
68309 Mannheim
ÖPNV:
Linie 5: Bensheimerstr., Linie 16: Sullivan, Laufen Richtung Wald oder Linie 5:
Platz d. Freundschaft und 10 min zu Fuß
Öffnungszeiten:
Samstag 14-18 Uhr
Sonntag 11-18 Uhr
