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Elisa Berdica  (15)

Doris Erbacher Frame8, AcrylHolz, 38x36cm, 2021.jpg
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Fotografie

 

Elisa Berdica ist Fotografin und Psychologin mit albanischen Wurzeln. Sie verbindet ihre Leidenschaft für visuelles Storytelling mit ihrer Expertise für psychische Gesundheit. Die Komplexität menschlicher Erfahrungen sowie Fragen der Identität stehen bei ihr im Vordergrund. Als Dokumentar- und Straßenfotografin porträtiert sie Menschen in ihrem Alltag und fängt poetische Momente ein, die in der urbanen Schnelllebigkeit unbemerkt bleiben. Ihre aktuellen Fotoprojekte konzentrieren sich auf die LGBTQIA+ Community in Albanien sowie Menschen in ländlichen Gebieten. Zuletzt waren ihre Arbeiten in der Kunsthalle Shkoder, Albanien und in anderen Ausstellungen in Mannheim zu sehen. Sie ist Mitbegründerin von LANGER. Space for Photography und Vorstandsmitglied des OFF//FOTO Festivals.

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Atelieradresse:

LANGER. Space for Photography

Langstrasse 20, 68169 Mannheim

 

ÖPNV:

Straßenbahnhaltestelle ALTE FEUERWACHE oder CARL-BENZ STRASSE

Öffnungszeiten:

Samstag 05. Juli 16:00 – 22:00 Uhr (mit open bar bis spät)

Sonntag 06. Juli 11:00 – 18:00 Uhr

www.elisaberdica.com

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ArthurBauer2025

Arthur Bauer (16)

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Fotografie

 

Arthur Bauer ist freier Fotograf & Filmemacher. Als Dokumentarist mit russischen Wurzeln interessiert er sich für das Zusammenspiel von Mensch, System und Identität im postsowjetischen Raum. 

 

2021 realisierte er mit KAZAN IN FEBRUARY seine erste Einzelausstellung in der Nationalgalerie für Moderne Kunst in Kazan, Russland. Seine foto-journalistischen Arbeiten aus dem Kaukasus (2023 – 2024) wurden in diversen Medien veröffentlicht, darunter ZEIT Online & FAZ. 2023 wurde er mit dem Recherchepreis Osteuropa ausgezeichnet. Er ist Mitbegründer des LANGER. Space for Photography und Co-Festivalleiter von OFF//FOTO.

 

Nach Ausbruch des russischen Angriffskrieges in der Ukraine 2022 verschob sich sein Fokus Richtung Baltikum und den Kaukasus: Zwei Regionen der ehemaligen Sowjetunion, die unter den imperialen Ambitionen Russlands leiden und einer Destabilisierung ihrer demokratischen Gesellschaften ausgesetzt sind.

Uta Dorra (17)

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Atelieradresse:

LANGER. Space for Photography

Langstrasse 20, 68169 Mannheim

 

ÖPNV:

Straßenbahnhaltestelle ALTE FEUERWACHE oder CARL-BENZ STRASSE

Öffnungszeiten:

Samstag 05. Juli 16:00 – 22:00 Uhr (mit open bar bis spät)

Sonntag 06. Juli 11:00 – 18:00 Uhr

www.arthurbauer.net

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UtaDorra2025
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Papierbilder und Plastiken

 

Es ist in der Kunstgeschichte durchaus nicht selbstverständlich, Bilder und plastische Arbeiten ausschließlich aus Papieren zu gestalten. Uta Dorra setzt Papier in seinem materiellen Eigenwert ein, Farbe und Struktur, Dichte und Schwere vermitteln haptisch sinnliche Qualitäten. Sie bedient sich ihrer, wobei sie die Errungenschaften des Materials im Sinne eigener künstlerischer Entscheidungen einsetzt. Nicht mehr nur der erzählerische Gehalt eines Kunstwerkes zählt, vielmehr kann das verwendete Material selbst zum Ausdrucksträger werden. Abstrakte Bildschöpfungen übermitteln Ebenen emotionalen Erlebens über das dargestellte Thema hinaus. Vor dieser Entwicklung sind die Arbeiten von Uta Dorra zu verstehen.

Atelieradresse:

Alte Tabakfabrik

Industriestr. 2H

68169 Mannheim

 

ÖPNV 

Linie 1+3: Herzogenriedstraße. Fußweg > Hansastr. > Industriestr. > links weiter zur Alten Tabakfabrik

 

Linie 2: Endstation > Helmholtzstr. > Industriestr.

 

Öffnungszeiten:

Sa  16-20 Uhr

So 11-18 Uhr

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Stefan Wäldele (18)

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Stefan Wäldele lebt und arbeitet vor Ort. In seiner Arbeit geht es um situativen, partizipativen Austausch. 2020 gründet er den Ausstellungsraum Maquis Mami Wata in Neckarstadt West und führt damit seine künstlerische Praxis in Mannheim weiter.

Schraubverschluss ist eine Performance. Ein Statement zur Sichtbarkeit der bildenden Künstler*innen, ein Zeichen kollektiver Präsenz. 2011 animierte Stefan Wäldele seine Kommilitonen, mit Schraubverschlüssen Augen und Mund zu verdecken und diese Position für ein Foto zu halten, durch das Zusammenkneifen der Augen und das Einsaugen der Verschlüsse mit dem Mund. So entstehen seine Porträts, gleichermaßen humorvoll wie entindividualisierend. Gesichter werden entstellt, Identität verschleiert. Schraubverschluss 2025 greift diese Idee auf und überführt sie in einen neuen Kontext: als kollektive Porträtsammlung der Kunstszene Mannheims, zwischen Sichtbarkeit und Anonymität, Ernst und Spiel.

©Stefan Wäldele, Schraubverschluss 2011–2025

StefanWäldele2025

Atelieradresse:

Bürgermeister Fuchs Str. 6

68169 Mannheim

www.maquismamiwata.de

Skizze: Stefan Wäldele, 2025 | Foto: Claus Stolz, 2025

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